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Die ersten warmen, sonnigen Sommertage konntest Du bereits genießen. Damit Du im Sommer weiterhin zum Strand fahren, auf Reisen gehen und Abenteuer erleben kannst, sollten Deine Sommerreifen fit sein.
Wie lange halten Sommerreifen? Was beeinflusst die Lebensdauer von Sommerreifen? Welche Rolle spielt die Profiltiefe bei Sommerreifen?
Inhaltsverzeichnis
Wie lange darf ich die Sommerreifen fahren? Wie viele Kilometer (km) kann ich mit einem Satz Sommerreifen fahren? Wie lange hält ein Reifen im Durchschnitt? Haben Autoreifen ein Verfallsdatum? Die Fragen beantworten wir Dir hier!
Du kannst Deine Sommerreifen im Durchschnitt ungefähr 40.000 km fahren, bevor Du sie aufgrund der Profiltiefe wechseln solltest. Wenn Du ca. 13.000 km im Jahr fährst und dabei gleichmäßig Sommer- wie Winterreifen fährst (6.500 km pro Reifenart) dann halten Deine Reifen ca. 6 Jahre.
Wenn Du weniger Kilometer im Jahr fährst, dann solltest Du Deine Reifen aufjedenfall nicht länger als 8 Jahre fahren. Die Sommerreifen nutzen sich auch ab, wenn Du sie nur eingelagert hast. UV-Licht, Feuchtigkeit und andere Faktoren wirken sich negativ auf das Gummigemisch der Reifen aus.
Für das maximale Alter von Reifen gibt es keine gesetzliche Vorschrift, aber ein Reifen der älter als 8 Jahre alt ist, wird hart und spröde. Das verschlechtert die Fahreigenschaften. Also achte auf die DOT-Nummer und wechsle Deine Reifen rechtzeitig.
Tipp: Die DOT-Nummer gibt das Alter Deines Reifens an. Beispiel: 3019 steht für die 30. Kalenderwoche des Jahres 2019. Die DOT-Nummer findest Du mit den anderen Bezeichnungen auf der Flanke Deines Reifens.
Es gibt viele Faktoren, die die Lebensdauer Deiner Sommerreifen beeinflussen. Generell lässt sich jedoch sagen, dass alle Faktoren, die eine stärkere Abnutzung der Profiltiefe mit sich bringen, auch die Lebensdauer senken.
Dazu zählen unter anderem wie schwer Dein Fahrzeug beladen ist. Je mehr Last auf Deinen Reifen liegt desto schneller nutzt sich die Profiltiefe ab. Der Zustand der Fahrbahn spielt ebenfalls eine große Rolle. Wenn Du häufig auf älteren Landstraßen oder Schotterwegen fährst, anstatt auf glatten Straßen, wirkt sich das ebenfalls negativ aus.
Die Geschwindigkeit ist dabei auch entscheidend. Jeder Reifen hat einen sogenannten Geschwindigkeitsindex. Dieser wird als Buchstabe in der Reifenkennzeichnung angegeben, der Buchstabe „T“ steht dabei für Reifen mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h.
Ein Reifen mit der Klasse „V“ kann hingegen ohne Probleme bis zu 240 km/h fahren. Je mehr Du die maximale Höchstgeschwindigkeit ausreizt, desto schneller nutzt sich Dein Profil ab.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Faktoren, auf die Du achten kannst, wie der richtige Reifendruck, die richtige Spureinstellung und ausgewuchtete Reifen.
Die Profiltiefe Deiner Sommerreifen hat einen entscheidenden Einfluss auf Deine Sicherheit. Wenn Deine Profiltiefe zu niedrig ist, hat das negative Auswirkungen auf die Bremslänge, die Nasshaftung und das Fahrverhalten.
Je höher die Geschwindigkeit desto gefährlicher ist eine zu geringe Profiltiefe. Gerade bei Aquaplaning verlierst Du mit abgefahrenen Sommerreifen die Haftung zur Straße und kommst unweigerlich ins Rutschen.
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt für Sommerreifen bei 1,6 mm. Dies ist jedoch schon viel zu gering, um Deine Sicherheit zu garantieren. Das sagt auch der ADAC und empfiehlt daher eine Profiltiefe von mindestens 3 mm bei Sommerreifen. Spätestens ab dieser Profiltiefe solltest Du Deine Reifen erneuern, um Deine Sicherheit und die Deiner Mitfahrer zu gewährleisten.
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